«Es ist ein grosser Effort - aber er lohnt sich»

AEC-Garagenbetrieb des Jahres 2016

«Es ist ein grosser Effort - aber er lohnt sich»

18. Januar 2017 autoenergiecheck.ch - Die Garage Moderne SA aus Bulle FR wurde am «Tag der Schweizer Garagisten» als AEC-Garagenbetrieb des Jahres 2016 geehrt. Das Team um Dragan Petrovic dominiert den Nachhaltigkeits-Wettbewerb des AGVS nach Belieben.
 
sco. Nein, die ganze grosse Überraschung war es nicht mehr, als Moderator Patrick Rohr am «Dîner des garagistes» vor rund 400 Gästen  den Kundendienst-Verantwortlichen der Garage Moderne auf die Bühne bat, um ihm die begehrte Trophäe zu überreichen. Die Zahlen des Betriebes aus dem Kanton Freiburg sind eindrücklich: Nicht weniger als 1466 AutoEnergieChecks (AEC) haben Dragan Petrovic und seine Kollegen in Bulle im Jahr 2016 durchgeführt. Da sich mit einem AEC jährlich bis zu 240 Liter Treibstoff und 560 Kilogramm des schädlichen Treibhausgases CO2 einsparen lassen, darf die Garage Moderne für sich in Anspruch nehmen, allein im Jahr 2016 gemeinsam mit ihren Kunden bis zu 350‘000 Liter Treibstoff und 820 Tonnen CO2 eingespart zu haben! «Wir haben 2016 insgesamt rund 300 Stunden in den AEC investiert. Das ist ein grosser Effort», rechnet Dragan Petrovic vor. «Aber er lohnt sich, die Kunden reagieren sehr positiv auf den Check.»
 

Urs Wernli, Dragan Petrovic, Markus Peter.

Nicht weniger als neunmal wurde die Garage Moderne in den vergangenen zwölf Monaten als «AEC-Garagenbetrieb des Monats» ausgezeichnet. Eine Serie, die sich auch auf die Arbeit des AUTOINSIDE-Teams auswirkte. Da es sinnlos wurde, ständig dieselbe AEC-Garage des Monats zu porträtieren, verlegte sich AUTOINSIDE auf den AEC-Newcomer des Monats…
 
Zweimal Uri auf dem Podest
Von den Newcomern schaffte es keiner auf das Podest, das von zwei Betrieben aus dem Kanton Uri komplettiert wird: Platz 2 belegt die Turbotec GmbH aus Altdorf knapp vor der Garage Walker GmbH ebenfalls aus dem Urner Hauptort. Die beiden Garagenbetriebe liegen nur rund einen Kilometer auseinander. Turbotec hatte schon vor Jahresfrist den zweiten Platz belegt, 2016 schaffte der Betrieb von Robert Brand total 634 AEC, die Garage Walker hat zwar in absoluten Zahlen mit 888 AEC mehr Checks vorgenommen. Die für die Rangierung massgebliche Formel stellt die Anzahl AEC jedoch in Verhältnis zur Betriebsgrösse, um auch kleineren Betrieben eine faire Chance zu eröffnen, und damit schob sich Turbotec vor Walker. Er erhalte viele positive Feedbacks, meinte Inhaber Robert Brand: «Als ich vor einem Jahr ebenfalls Platz 2 belegte, stand das in der Lokalzeitung. Das war ein hervorragender Werbe-Effekt.»
 

Moderator Patrick Rohr und Robert Brand.

Auch dass es gleich zwei Betriebe aus Altdorf aufs Podest geschafft haben, entbehrt nicht einer gewissen Logik. Als der AGVS im Oktober 2016 eine Auswertung der AutoEnergieChecks nach Kantonen vornahm, schnitt der Kanton Uri am besten ab. Jeder 18. Urner Automobilist hatte in den ersten zehn Monaten des Jahres an seinem Wagen einem AEC durchführen lassen; auf Platz 7 der Jahreswertung steht mit der Garage Welti AG aus Schattdorf ein weiterer Urner Garagenbetrieb.

Der Urner Hauptort Altdorf engagiert sich seit 2008 im Programm Energiestadt des Bundesamtes für Energie, schont so das Klima und steigert zugleich die Lebensqualität der Bevölkerung. Die Gemeinde fördert eine umweltverträgliche Mobilität und setzt auf eine effiziente Nutzung der Ressourcen. Dafür wurde sie 2016 zum dritten Mal seit 2008 mit dem Label «Energiestadt» ausgezeichnet.
 
«Ziel sind 2000 AutoEnergieChecks...»
Seit dem Start des AEC-Programms im Jahr 2012 führten die mittlerweile rund 1000 AEC-zertifizierten AGVS-Garagisten rund 26‘000 AutoEnergieCheck durch und sparten so mehr als 30‘000 Tonnen CO2 ein. Das entspricht rund 4000 Autofahrten rund um die Welt! Mit dem AutoEnergieCheck unterstreichen die AGVS-Garagisten ihren Ruf als der Nachhaltigkeit verpflichtete Mobilitätsdienstleister.
 
PS: Der Wettbewerb «AEC-Garagenbetrieb des Monats» wird auch 2017 weitergeführt. Die Ansage von Dragan Petrovic am «Tag der Schweizer Garagisten» war wohl etwas scherzhaft, aber unzweideutig: «Ziel sind 2000 AutoEnergieChecks…»
 
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