Das AGVS-Bildungsjahr: Viele Interessen, ein Verband

Das AGVS-Bildungsjahr

Das AGVS-Bildungsjahr: Viele Interessen, ein Verband

Für die berufliche Grund- und höhere Berufsbildung im Schweizer Autogewerbe im Einsatz: (v. l.) Olivier Maeder (AGVS-Geschäftsleitung und BBK-Geschäftsführer), Hansruedi Ruchti (AGVS, Automobiltechnik & Prüfungen), Rolf Künzle (SVBA-Präsident), Richard Kägi (Präsident VSW), Arnold Schöpfer (AGVS, QSK AD und AWK sowie K B&Q), Arjeta Sulejmani (AGVS, Berufsbildung), Markus Schwab (AGVS, Automobiltechnik & Prüfungen), BBK-Präsident Charles-Albert Hediger, Hans Pfister (K-KG), Silas Hummel (AGVS, Kaufmann in Ausbildung), Patrick Ganière (QSK A VB), Thomas Jäggi (AGVS, QSK-AVB, QSK-KDB und K-HFP), Manuela Jost (AGVS, Berufsbildung & Arbeitssicherheit), Peter Baschnagel (K-HFP), Beat Künzi (K-B&Q), Werner Bieli (QSK- AD/AWK), Brigitte Hostettler (AGVS, K-DH sowie -KG) und Andreas Billeter (K-DH). Es fehlt Peter Linder (QSK-KDB).

5. Februar 2019 autoberufe.ch – Die Sitzung der Berufsbildungskommission (BBK) und nahe Interessensverbände treffen sich einmal jährlich zur Diskussion mit den Delegierten aller Sektionen. Entsprechend viele Informationen müssen nun in die Regionen hinausgetragen werden. Ein Auszug aus einer aussergewöhnlich ruhigen Tagung.

tki. Einigkeit besteht vor allem in einem Punkt: Es gibt zu tun in der Berufsbildung. «Zusammen mit den Mitgliedern fördert der AGVS die Autoberufe und strebt eine ausgewogene Fachkräftesituation an»: Mit einem Blick auf einen Auszug der AGVS-Strategie eröffnete GL-Mitglied Olivier Maeder die jährliche Sitzung der Berufsbildungskommission (BBK) – die in überaus geordneten und ruhigen Bahnen vonstattengehen sollte.

In seiner Funktion als BBK-Geschäftsführer betonte Maeder, dass sich der AGVS-Kompetenzbereich Bildung fürs laufende Jahr das Thema Weiterbildungsmarketing auf die Fahne geschrieben habe. Es gelte der Zusammenarbeit mit anderen Verbänden und Organisationen Sorge zu tragen, um nebst den vielseitigen Grundbildungen vor allem auch die Weiterbildungsmöglichkeiten im Autogewerbe in weitere Kreise «und an die richtigen Adressaten» zu tragen, «damit die Fachkräfte langfristig an Betriebe gebunden werden können». 

Es braucht alle
Diesen Punkt nahm auch Hans Pfister als Präsident der Kommission der kaufmännischen Grundbildung auf. «Ich bin überzeugt, dass wir dieses Berufsfeld stärken müssen. Mit nur etwa 100 Lernenden im kaufmännischen Bereich werden wir nur schwerlich zur Transformation des Garagisten zum Mobilitätspartner beitragen können», hob er den Mahnfinger. «Ich fordere Sie auf, dass Sie in Ihren Betrieben Kaufleute ausbilden, damit diese in unserer Branche heimisch sind und nicht von anderen Branchen rekrutiert werden müssen.»

Der Zeitpunkt, um beste Werbung für die Karrieresprungbretter im Autogewerbe zu machen, sei gut, waren sich die BBK-Chargenträger einig. Olivier Maeder: «Unsere starken SwissSkills-Kandidaten äusserten sich auf allen unseren AGVS-Medien-Kanälen sehr positiv über ihre Berufe. Das trägt zum derzeit starken medialen Interesse an der Mobilität bei – das müssen wir nutzen», appellierte er an die Sektionen, üK-Zentren und Ausbildungsbetriebe, aktiv Lehrstellen- und Weiterbildungswerbung zu treiben. Der AGVS setzt in Sachen Imagewerbung weiterhin auf Lernende, die authentische und zugängliche Bezugspersonen für interessierte Jugendliche in der Berufsfindungsphase sind.

Informationen aus allen Abteilungen
In der AUTOINSIDE-Märzausgabe finden sich detaillierte Jahresbericht aus sämtlichen Komissionen. Das Heft erscheint am 4. März.

 

Auf allen Kanälen unterwegs  – Weiterleiten erwünscht
«Das Fachmagazin AUTOINSIDE soll nicht im Büro des Garagenverantwortlichen liegen bleiben, sondern an die Mitarbeitenden weitergegeben werden», sagte BBK-Präsident Charles-Albert Hediger. Er appellierte dafür, dass die Sektionen und Garagenmitarbeiter regelmässig die Informationen auf dem AGVS-Newsdesk konsultieren, «um aus der Fülle von Informationen, die für den AGVS aufbereitet werden, zu schöpfen, sich weiterzubilden und überraschen zu lassen». Dies sei wichtig, um direkt an Lernende, Eltern, lehrstellensuchende Schülerinnen und Schüler, aber auch an Berufsbildner zu gelangen. Diese Möglichkeiten stehen mit 
autoberufe.ch zur Verfügung:

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