Eine Lehre, die sich den Talenten anpasst

Flexibler ist besser – gerade bei der Berufswahl. Darum bietet der Autogewerbeverband Schweiz (AGVS) ein Lehrmodell an, das sich ganz nach den Talenten der Lernenden richtet. Und mit ihren Bedürfnissen mitwächst.
Die einen sind technisch und handwerklich begabt, andere arbeiten gerne am Computer. Die einen interessiert eher das Kaufmännische, wieder andere blühen beim Beraten und Verkaufen auf. Die Interessen und Talente junger Leute sind ganz verschieden. Und sie können sich weiterentwickeln. Der Autogewerbeverband Schweiz (AGVS) bietet darum Lehren für verschiedene Bedürfnisse – und verschiedene Schulische Voraussetzungen an.
 
Im eigenen Tempo zum Berufsziel
Die Basis für eine Berufskarriere in der Automobilbranche bildet eine der drei Basislehren. Lehrzeit zwei, drei bzw. vier Jahre. Der Clou: Fängt ein Lernender so richtig Feuer und möchte weiterkommen, ist das mit einer verkürzten Zusatzlehre jederzeit möglich. Direkt nach dem Berufsabschluss oder irgendwann später. «Mit unserem flexiblen Lehrmodell kommen wir den Bedürfnissen junger Menschen entgegen», erklärt Marc Widler, Geschäftsführer des AGVS Thurgau. «Jeder Lernende kann sich so in seinem eigenen Tempo weiterentwickeln.»
 
Mehr Informationen im Internet
135 ausbildende AGVS-Garagen gibt es im Kanton Thurgau. Diese haben vor Kurzem eine Microsite mit den wichtigsten Informationen zu den verschiedenen Basislehren ins Netz gestellt. Ebenfalls auf der Microsite: Eine interaktive Karte mit der Möglichkeit, einfach mit einer AGVS-Garage in der Nähe in Kontakt zu treten. Denn: «Welche Lehre am besten passt, das findet man am sichersten vor Ort heraus», sagt Marc Widler. Alle AGVS-Garagen bieten darum Schnupperlehren an.
 
Mehr Informationen auf www.lehrstelle-2018.ch.
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